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Grauhof - aktuelle Information

Grauhof - aktuelle Information
Harzer Grauhof Brunnen: Die Produktion wurde zum 31.03.2020 eingestellt. Aktuell läuft die Suche nach einem Käufer für den Brunnen. (Stand: 06/2020). Die Gründerjahre: Die Gründung des zweiten Deutschen Kaiserreiches durch Reichskanzler Otto von Bismarck im Jahr 1871 hatte in Deutschland erhebliche wirtschaftliche Aktivitäten zur Folge. Die von diesem wirtschaftlichen Aufschwung geprägten nachfolgenden Jahrzehnte sind als die sogenannten “Gründerjahre” in die Geschichte eingegangen. Viele der in damaliger Zeit gegründeten Firmen, manche mit bekanntem Namen, existieren bis in die heutige Zeit, darunter auch der Harzer Grauhof Brunnen Goslar, dessen Geburtsstunde im März des Jahres 1875 schlug. Der Kaufmann Fritz Völker aus Goslar, ein in seiner Heimatstadt bereits bekannter Mann, der zur damaligen Zeit schon viel getan hatte zur Erhaltung wertvoller mittelalterlicher Bauwerke (z. B. Brusttuch und Werderhof), hatte die Idee, die Verhüttung der seit dem Jahre 968 aus dem Goslarer Rammelsberg geförderten Erze wie Silber, Blei, Gold, Zinn und Zink rentabler machen zu können, wenn es gelingen würde, in der näheren Umgebung Kohlevorkommen zu entdecken. Der Gedanke war deshalb nicht von der Hand zu weisen, weil tatsächlich überall dort, wo in Deutschland Erze gewonnen werden, auch heutigen Tages noch ergiebige Kohlenflöze abgebaut werden. So ließ er, durch Fachgeologen beraten, im Grauhöfer Holz, das sich über eine tiefe Senke vom Nordrand des Harzes bis zum südlichen Anstieg des Salgitterschen Höhenzuges erstreckt, Probebohrungen niederbringen. Hilfe, vor allem auch finanzieller Art, fand er bei dem ihm befreundeten Geheimen Sanitätsrat Dr. Franz Saxer. Dr. Saxer hatte einige Jahre zuvor als ein vereinsrechtlich und privat geführtes Unternehmen das Goslarer Vereinskrankenhaus gegründet, das später in kommunalen Besitz überging und in der Mitte der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts abgerissen wurde. Es war Vorläufer des heutigen modernen Goslarer Kreiskrankenhauses, das inzwischen akademisches Lehrkrankenhaus ist und mit einer Hubschrauberstation ausgerüstet wurde. Die Kohlebohrungen der Unternehmer Völker und Saxer führten nicht zum Erfolg. Unvermutet aber stieß man in einer Tiefe von knapp 100 Metern auf ein umfangreiches Quellwasservorkommen. Der bekannte Balneologe Geheimer Hofrat Dr. Fresenius aus Wiesbaden wurde mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt und stellte fest, dass dieses Wasser “einen sehr hübschen Säuerling präsentiere”. Mit einer genauen Analyse bestätigte er dessen Verwendbarkeit und die hervorragende Qualität. Das war für den norddeutschen Raum eine Sensation, denn bis dahin war hier noch kein derartiges Mineralwasser erschlossen worden. - Weitere Informationen auf der Homepage.
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Hersteller/Marke: Harzer Brunnen GmbH

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